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Der NLP & Lifehacks Blog mit Tipps, Informationen und Inspirationen zu den Themen Life Design, Ziele erreichen, Gesundheit, Psychologie, NLP (Neurolinguistisches Programmieren), Lifehacks, Selbstcoaching, Erfolg, Fitness, Ernährung, Persönlichkeitsentwicklung und vielem mehr.
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Hinzugefügt am 12.11.2013 - 11:31:56 von PRNZB
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Kreativ große Ziele erreichen
Kreativ Ziele erreichen & Träume umsetzen: Die Walt Disney Kreativitätsstrategie "If you can dream it, you can do it." - Walt Disney Wenn wir über Kreativität reden, darf eine besonders kreative Persönlichkeit nicht fehlen: Walt Disney! Kein Mensch hat so viel im Bereich Trickfilm und Animation erreicht, verändert und erschaffen. Durch Robert Dilts, der die Kreativitätsstrategie von Disney modellierte, wurde die Essenz seiner Strategie auf alle Bereiche übertragbar, in denen Kreativität gefragt ist. So wird die Disney Strategie heute von Künstlern, Schriftstellern, aber auch von Unternehmern, Produktentwicklern und vielen anderen genutzt. Doch wer war Walt Disney? Wer war Disney? Walt Disney war einer der kreativsten und produktivsten Menschen, die dieser Planet je gesehen hat. Mit Anfang 20 begann er in einem Trickfilm-Studio erste Werbefilme und Cartoons zu produzieren. Zwei Jahre später gründete er mit seinem Bruder Roy in Hollywood die „Walt Disney Company“. Bereits mit 27 Jahren erschuf er den berühmten Cartoon-Charakter „Mickey Mouse“, der ihn innerhalb kurzer Zeit weltberühmt machte und zum Durchbruch verhalf. Disney wurde zu Lebzeiten mit 26 Oscars ausgezeichnet, erschuf unzählige Kurzfilme, 18 Kinofilme, revolutionierte mehrere Maile den Trickfilm und legte mit dem Disneypark Kalifornien den Grundstein für insgesamt 13 Disneyparks. Die von ihm gegründete „Walt Disney Company“ produziert bis heute hunderte von Kinofilmen und ist das wertvollste Medienunternehmen der Welt. Die drei Räume der Disney Strategie - Das Geheimnis seines Erfolgs Als ein Pionier und Revolutionär des Trickfilms, hatte Walt Disney die herausragende Fähigkeit, Ideen und Träume, die in seiner Fantasie existierten, real werden zu lassen.Einer seiner Trickfilmzeichner brachte Disneys Kreativitätsstrategie auf den Punkt: „...there were actually three different Walts: the dreamer, the realist, and the spoiler. You never knew which one was coming into your meeting.“ Disney wusste um die Kraft und Wichtigkeit jeder dieser drei Positionen: Ein Träumer ohne inneren Realisten und Kritiker verliert sich in den Sternen und wird nie etwas umsetzen, ein Realist ohne Träumer und Kritiker wird keine interessanten oder innovativen Dinge produzieren und ein Kritiker ohne Träumer und Realisten weiß zwar alles besser, hat aber nichts, worauf er sich beziehen kann. Jede dieser Positionen steuert mit ihrer eigenen, kreativen Art (zu träumen, Lösungen zu finden oder Fehler zu entdecken) notwendige Elemente zur Entstehung von etwas Neuem bei. In unserer NLP-Practitioner Ausbildung lehren wir diese Strategie als Disney-Format. Das Wirkprinzip der Disney Strategie Folgende Situation kennen viele: Man sitzt mit jemandem zusammen und schwärmt von einer tollen Idee, die einen fasziniert und inspiriert. Die Reaktion des Gegenübers fällt ungefähr so aus: „Wie willst du das denn finanzieren?“, „Hast du dir denn schon mal Gedanken gemacht, was deine Familie dazu sagt?“, „Was? Das willst du in deinem Alter noch machen?“ usw. Dies geht natürlich auch ohne Gegenüber, ganz für sich allein in einem inneren Dialog. So neigen viele Menschen dazu, bei sich oder jemand anderem auf eine Idee oder einen Traum mit Kritik zu reagieren. Solchen Situationen liegt ein schwerwiegendes Missverständnis zu Grunde: Träume an sich sind schutzlos und nicht dazu gemacht, kritisiert zu werden. Träume wollen umgesetzt und geplant werden. Der Umsetzungsplan dagegen kann und soll kritisiert werden, damit er besser, konkreter wird und der Traum Wirklichkeit werden kann. Der entscheidende Punkt der Disneystrategie ist die Trennung und die Reihenfolge der drei Positionen: Träumer, Realist (Realisator) und Kritiker. Jede Position hat ihre Berechtigung und ihre Funktion. Diese können aber nur gewinnbringend genutzt werden, wenn sie in der entsprechenden Reihenfolge genutzt werden und jede Position genügend Zeit bekommt, ihr Potential auszuspielen. Ohne Input von einem Träumer gäbe es für den Realisten nichts umzusetzen und wenn ein Kritiker sich auf einen Traum ohne Plan bezieht, hat der Traum dem nichts entgegenzusetzen und erscheint hilf- und schutzlos. Die Reihenfolge einer funktionieren Disney Strategie ist also Träumer, Realist, Kritiker. Die Aufgaben der Positionen sind: Träumer – Inspirations- und Ideengeber Realist – übersetzt die Ideen des Träumers in konkrete Handlungen Kritiker – schaut als Außenstehender auf den Plan, prüft ihn auf Schwachstellen und gibt die Informationen an den Träumer weiter, der sich inspirieren lässt, wie er die Kritik in den Traum einbaut usw. Walt Disney beherrschte jede dieser Rollen perfekt und richtete in seinen Studios drei Räume ein, die jeweils ausschließlich für eine einzige Aufgabe gemacht waren: Zum Träumen, zum Realisieren und zum Kritisieren. Der Raum des Träumers „Every film […] begins with the mind of the artist, the ideas, and they have to become manifest in drawings… And the first drawings are concepts, […] they call them at Disney inspirational sketches. And these can go anywhere and the artists are free to just let their imaginations run.“ Disney begann mit täglichen Brainstorming Sitzungen, nachdem er durch Streitigkeiten eine erfolgreiche Cartoon-Figur und einen Teil seiner Angestellten verloren hatte, um schnell neue Ideen für Charaktere, Handlungen und Witze zu bekommen. Dies stellte sich als so fruchtbar heraus, dass er diese Praxis beibehielt und dem einen eigenen Raum widmete. Der Raum des Träumers war ein großer, lichtdurchfluteter Raum mit großen Bildern der Ideen an der Wand. Hier war der einzige Auftrag Ideen zu generieren und das Einzige, was hier verboten war, war Kritik. Es gab also einen Raum, in dem jeder ihre oder seine Ideen und Gedanken mitteilen konnte und in dem sich die Ideen gegenseitig bereichern konnten. Hier wurde groß, fantastisch, absurd und frei gedacht und diese Ideen wurden in ersten Zeichnungen festgehalten. Auch außerhalb des Raums des Träumers ermutigte Disney seine Mitarbeiter explizit dazu gute Ideen entstehen zu lassen und diese zu teilen: „Disney had introduced a bonus system whereby anyone suggesting a gag that was used in a picture received five dollars and anyone providing an idea that formed the basis for an entire cartoon received a hundret dollars.“ (Finch, C.; The Art of Walt Disney; Harry N. Abrahms Inc. New York, New York, 1973, pp. 170-171) Mit diesen ersten Ideen ging es dann weiter zum nächsten Raum: Aufgabe:Stelle drei Stühle in einem Dreieck auf und setze dich auf den ersten. Mache diesen Stuhl zu deinem Ort des Träumers und schnapp dir ein Ziel, dass du verfolgst. Nun erinnere dich an eine Situation, in der du inspiriert warst, große Pläne geschmiedet hast, sich Ideen und Gedanken miteinander verwoben und gegenseitig bereichert haben. Mach dir kurz bewusst, wo du zu diesem Zeitpunkt warst, was du gesehen hast, gehört hast und wie sich dein Körper angefühlt hat. Wenn du dann in diesem Zustand bist, verbinde deinen Zustand mit dem Platz, an dem du sitzt und denke in diesem Zustand an dein Ziel. Frage dich: Was ist es, was du erreichen möchtest? Angenommen, du möchtest etwas nicht mehr tun, was ist dann stattdessen da? Woran wirst du erkennen, dass du es erreicht hast? Was ist dir an deinem Ziel wichtig? Wofür lohnt es sich, das zu machen? Was wird dir möglich, wenn du dieses Ziel erreichst? Denke solange über das Ziel / die Idee nach, bis sich ein konkretes Bild ergibt. Der Raum des Realisten „At our studios, we don’t write our stories. We draw them!“ - Walt Disney Der Raum des Realisten, genannt „Story Room“, war ein praktisch eingerichteter Raum mit Zeichentisch, Stiften, Papier usw. Hier wurden erste grobe Schwarz-Weiß-Skizzen einer Idee angefertigt und an eine Wand geheftet. So konnten sie hin- und hergeschoben, überarbeitet und ersetzt werden, um möglichst schnell zu einer konkreten Umsetzung der Idee zu kommen. Disney nannte dies „Storyboarding“. Hierbei geht es darum, einen Eindruck des Filmes zu bekommen, bevor die Endfassung des Films gezeichnet wird. Der Zweck ist mit möglichst geringem Aufwand ein detailliertes Bild des Filmes zu bekommen, also eine Grobfassung des Filmes, die leicht veränderbar ist. Dazu wird die Filmidee in einzelne Szenen heruntergebrochen und die Essenz dieser Szenen mit geringem Aufwand gezeichnet. Diese Szenen wurden wieder unterteilt in einzelne Handlungen und dann die Bewegungen, so dass eine Art Comic entsteht, das den ganzen Film bis ins Detail darstellt. „The next stage starts to pin down that story and the way they do it, and it was originated in the Disney Studios, was to use the storyboard. It‘s a cord board, in which individual sequential sketches are pinned up and looked at by the artists. And this is a wonderful fluid way, to see the whole sequence before you and to be able to change it immediately, and to move it around on the board and to sort of see if the narrative is flowing and see if the characters are developing in the way that you think they should.“
24.06.2017 - 13:39:05
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Wie Ziele funktionieren - Teil 4: Handeln
Wenn du surfen lernen willst: „Steig aufs Brett!“ Nachdem wir letztes Mal über das Planen geschrieben haben, geht es diesmal um das Umsetzen und Genießen.Es kann also losgehen. Der Plan ist fertig, die Motivation ist hoch, der in Aussicht stehende Erfolg lockt und man würde am liebsten gleich loslegen. So sollte es zumindest sein! Und damit die Umsetzung auch gelingt, haben wir noch ein paar Tipps für dich. Um genau zu sein sind es 5 Schritte die dich vom Planen zum Handeln und Haben bringen. Es geht um Gewohnheiten, Identität, Zugehörigkeit, Dankbarkeit und das Dranbleiben.  Exkurs: Punktziele und Prozessziele Es gibt Ziele, die man anstrebt, erreicht und abschließt, wie ein Bergbesteigung oder das Lesen eines Buches. Dies sind Punktziele, man arbeitet auf einen Punkt hin, hat ihn erreicht und ist fertig damit. Bei Prozesszielen ist das anders. Hier geht es um einen Zielzustand, den man beibehält. Eine Fremdsprache sprechen, einen Beruf ausüben oder eine Beziehung mit jemandem leben. Das Sprechen der Fremdsprache möchte man fortsetzen, das Lesen eines bestimmten Buches (Punktziel) sollte irgendwann einmal zu Ende sein… Handeln und Haben Kommen wir also zu den letzten zwei Punkten der Grundformel, mit der wir uns in den letzten drei Artikeln beschäftigt haben: Wünschen – Wollen – Planen – Handeln – Haben! Die Grenze zwischen Handeln und Haben ist - vor allem bei Prozesszielen - fließend. Doch auch schon indem wir anfangen, unsere Ziele umzusetzen, erreichen wir diese mit jedem Zwischenschritt etwas mehr. Das Haben des angestrebten Zieles beginnt also während wir handeln. Nochmal das Jogging-Beispiel aus den letzten Artikeln (ein Prozessziel). Nehmen wir an, dass du nun seit zwei Wochen regelmäßig Joggen gehst. Natürlich bist du damit mitten in der Umsetzung deines Plans. Das ist Handeln. Und dann 3 Monate später, du joggst inzwischen regelmäßig, wirst immer fitter, genießt die Laufstrecke, alles ist selbstverständlich und bereits eine feste Gewohnheit. So hast du dir dein Ziel ausgemalt. Jetzt hast du es realisiert und profitierst von den gewünschten Effekten. Das ist Haben. Bei diesem Ziel unterstützen sich Handeln und Haben, bis das Joggen zu einer gut etablierten Routine geworden ist. Dann musst du nicht mehr handeln, denn du hast dein Ziel – die Gewohnheit - erreicht. Fünf Strategien für HANDELN und HABEN Wir haben für dich fünf Strategien zusammengestellt, die dich bei der Verwirklichung deiner Ziele unterstützen können, wenn du sie konsequent einsetzt. Gewohnheiten bilden Identität formen Zugehörigkeit spüren Dankbar sein Nicht aufgeben Bilde neue Gewohnheiten – kleine Helfer mit großer Wirkung Neue Ziele, die wir uns stellen, sind oft entweder Gewohnheiten oder werden deutlich leichter durch Gewohnheiten erreicht, z.B. regelmäßig Laufen gehen ist eine Gewohnheit, die man bilden möchte. Man wünscht sich, dass dieses Verhalten bald wie von alleine abläuft. Wenn du wissen möchtest, wie du am einfachsten Gewohnheiten bilden kannst, schaue dir dieses Video (auf Englisch) an. Es enthält eine ausführliche Erläuterung zur Gewohnheitenbildung. Wir werden dazu auch bald einen Artikel veröffentlichen. Gerade bei großen Zielen lohnt es sich, auf kleine Gewohnheiten zu setzen. Nehmen wir an, dass du dein großes Ziel in kleinere Zwischenschritte runterbrichst, aus denen du Gewohnheiten entwickeln kannst. Etablierte Gewohnheiten laufen automatisch ab. Oft merkt man sie gar nicht, denn sie beanspruchen nicht so viel Energie wie Vorgehensweisen, die man wissentlich steuern muss. So erinnert man sich oft nicht genau, ob man die Tür abgeschlossen hat, als man das Haus verlassen hat. Dennoch ist sie abgeschlossen, wenn wir wieder nach Hause kommen. Die Tür abzuschließen ist ein Automatismus und kann auch im „Hintergrund“ ablaufen. Wäre es nicht toll, wenn du Automatismen hättest, die ohne viel Aufwand dafür sorgen würden, dass du deine Ziele erreichst? Motivation ist das, was dich dazu bringt zu starten. Gewohnheit ist das, was dich dazu bringt weiterzumachen. Ein paar Gewohnheiten erfolgreicher Menschen Behalte dein Ziel im Auge, um motiviert zu bleiben Wir starten mit dem wichtigsten Punkt. Wie erhält man die Motivation aufrecht? Vor allem bei großen Zielen? Es ist hilfreich sich regelmäßig in Erinnerung zu rufen, wie es sich anfühlt, das Ziel erreicht zu haben. Viele Menschen, die Ihre Ziele erfolgreich erreichen, haben eine sehr genaue Vorstellung, wie dieses Erfolgserlebnis sein wird, z.B. wie sie eine Rede auf einer Oskar-Verleihung halten. Oder wie sie endlich wieder in die Lieblingsjeans passen. Sie können es sehen, hören und fühlen. So finden sie Kraft und Mittel, das gewünschte Ziel zu erreichen. Wenn es dir an Motivation fehlt, stelle dir regelmäßig und mit allen Sinnen vor, wie es ist dein Ziel erreicht zu haben und wie wunderbar es sich anfühlt. Schreibe deine wichtigen kurzfristigen To-Dos auf, um dein Ziel zu erreichen. So starten sehr viele erfolgreiche Menschen in den Tag. Sie fragen sich „Was werde ich heute tun, um meinem Ziel näher zu kommen?“. Sie brechen also ihr großes Ziel in To-Dos runter, die heute noch umgesetzt werden können. Das macht das große, ferne Ziel machbar. Außerdem kann sich das Gehirn viel einfacher vorstellen, was heute und morgen gemacht werden soll, als was man wohl in zwei Jahren machen müsste. Manche Menschen schreiben ihre To-Do-Listen abends vor dem Schlafen gehen. Wenn das eine gute Zeit für dich ist, nutze sie! Hauptsache, du schaust am Anfang des nächsten Tages auf deine To-Do-Liste – eine weitere wichtige Gewohnheit: Beginne den Tag, in dem du dich mit deinem Ziel beschäftigst! Priorisiere deine To-Dos und starte mit dem wichtigsten PunktWenn erfolgreiche Menschen eine To-Do-Liste vor sich haben, überlegen sie sich welcher Punkt am wichtigsten ist. Wenn sie sich ab morgen um keines der To-Dos für einen ganzen Monat kümmern könnten, welches müssten sie dann unbedingt heute erledigen? Sie starten mit diesem Punkt und setzen alles daran, diesen zu erledigen. Eine NICHT-ERFOLGs Gewohnheit besteht darin, unwichtiges zuerst zu erledigen und die wichtigen Dinge immer weiter aufzuschieben. Sei stolz auf das, was du schon erreicht hastEine weitere erfolgreiche Gewohnheit besteht darin, am Ende des Tages wahrzunehmen, was man an diesem Tag erreicht hat. Das ist ein extrem wichtiger Punkt zum Aufrechterhalten von Motivation! Menschen mit dieser kraftvollen Gewohnheit fragen sich: „Welche Punkte auf der Liste können heute abgehakt werden? Was habe ich in der letzten Woche oder im letzten Monat auf dem Weg zu meinem Ziel erreicht?“ Und so genießen sie täglich das Gefühl von Stolz auf sich selbst für all die kleinen Schritte, die sie bis jetzt gelaufen sind. Manchmal ist es der erste Schritt, den man endlich gemacht hat, z.B. „Ich habe Laufschuhe gekauft und einen Laufpartner gefunden.“ Manchmal sind es Fähigkeiten und Strategien, die sie mit viel Kreativität oder Fleiß erarbeitet haben, z.B. „Das Meeting heute ist besser verlaufen. Ich habe meine Moderationsfähigkeiten seit dem letzten Monat deutlich gestärkt.“ Nutze deine starken Momente, um für die schwachen Momente vorzusorgen Alle Menschen haben im Laufe des Tages, Momente in denen sie voller Energie und Bereitschaft sind, ihre Ziele anzugehen. Und dann kommen wieder Momente, wo sie eher in alten Routinen verfallen oder keine Motivation finden, uns sich um ihre Ziele zu kümmern. Z.B. könnte es sein, dass sich jemand vorgenommen hast, sich besser zu ernähren. Nehmen wir an, dass er morgens voller Energie ist und sich gerne ein gesundes Frühstück zubereitet. Aber wenn er dann im Büro nach dem Mittagessen an seinem Arbeitsplatz sitzt, bekommst er plötzlich Lust auf etwas Süßes. Und würde gerne einen Apfel essen, aber seine Kollegen, haben „nur“ Schokolade für ihn. Also isst er sie, denn er hat gerade weder Zeit noch Lust in den Supermarkt zu gehen, um sich ein paar Äpfel zu kaufen. Erfolgreiche Menschen nutzen ihre starken Momente (z.B. morgens) um sich auf ihre schwachen Momente (z.B. kurz nach dem Mittagessen) vorzubereiten. Sie würden sich morgens Äpfel und Möhren schneiden und dann mitnehmen, um sie nach dem Mittagessen rausholen zu können und eine gesunde Alternative zu der angebotenen Schokolade zu haben. Kleiner Tipp: Schreibe dir selbst mehrere motivierende Postkarten, um an deinem Ziel dran zu bleiben. Bitte anschließend einen Freund die Postkarten nach und nach in einem Abstand von z.B. zwei Wochen an dich zu verschicken. So sorgst du beim Schreiben und beim späteren Lesen dafür, dass du motiviert an deinem Ziel dran bleibst. Sei heute schon die Person, die du morgen sein willst Viele Ziele verändern Menschen. Werte, Glaubenssätze oder das Selbstbild sind anders, wenn man das Ziel erreicht hat. Doch warum warten? Du kannst jetzt schon so fühlen und denken, wie du es tätest, wenn du dein Ziel erreicht hast. Nur, wenn du es jetzt schon machst, wird das Ziel viel einfacher zu erreichen sein! Je nach Ziel ist es möglich, dass man es erst nach Jahren oder Jahrzehnten erreicht. Vielleicht möchtest du ein erfolgreicher Sänger, Sportler, Trainer oder Unternehmer sein. Aber ein Sänger, Sportler, Trainer oder Unternehmer bist du von Anfang an. Wenn man in sich die Leidenschaft zu singen, zu laufen, anderen etwas Neues beizubringen oder etwas Großes zu erschaffen gefunden hat, hat man die Hälfte des Ziels schon erreicht. Das zu schätzen und zu spüren, gehört dazu der zu sein, wer man werden möchte. Stell dir vor, wer du sein wirst, und nimm dieses Gefühl mit in den Tag, jeden Tag etwas mehr! Zähle dich zu denen, die ihr Ziel erreichen – euch verbindet etwas Besonders hilfreich ist es die Zugehörigkeit zu den Menschen zu spüren, die so sind, wie man werden möchte. Doch wenn man das Ziel hat, ist man schon einer von ihnen. Wieso das also nicht auch gleich schon mal spüren!? Ein Gefühl der Zugehörigkeit zu den Menschen, die das Ziel, das man selbst hat, erreicht haben, gibt dir eine unglaubliche Kraft. Unabhängig davon, ob man gerade den ersten Schritt gemacht hat, mitten drin ist oder es bereits erreicht hat. Eine sehr gute Herangehensweise ist es, nach Möglichkeiten zu suchen, mehr Zeit mit solchen Menschen zu verbringen. Der Austausch und die Impulse, die man dadurch bekommt, helfen beim eigenen Fortschritt enorm. Du hast keine Möglichkeit oder traust dich noch nicht, die Menschen, denen du dich zugehörig fühlst, persönlich kennenzulernen? Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, von ihren Herangehensweisen und Erfolgsrezepten über ihre Webseite, Blog oder Biographien zu erfahren. Sei dankbar für das, was du erreicht hast – du bist gewachsen Wenn man das große Ziel erreicht hat, folgen darauf meistens sehr intensive Glücksgefühle. Diese genießt man ein paar Tage oder Wochen und dann lassen sie häufig nach. Vielleicht hat man die ersten großen Konzerte gegeben, aber nun ist es nicht mehr so aufregend. Vielleicht hat man sich vom verdienten Geld eine schöne Wohnung oder ein teureres schickes Auto gekauft. Aber auch daran gewöhnt man sich mit der Zeit. Dabei war das Erreichen des Ziels nicht nur eine Möglichkeit, Geld oder Berühmtheit zu erlangen. Es ist vor allem eine Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Es ging also nicht nur um „Haben“ sondern auch um „Sein“. Sich zu erinnern, was man erreicht oder gelernt hat und wer man geworden ist, ist eine sehr wichtige Quelle der Kraft und dafür dankbar zu sein ist ein zentrales Element für Glück! Bleibe an deinem Ziel dran - gebe nicht auf „Es gibt mehr Leute, die aufgeben, als solche die scheitern.“ - Henry Ford Menschen, die großartiges erreicht haben, haben dies nicht an genau dem Tag erreicht, an dem sie berühmt oder reich geworden sind. Es war jeder einzelne Tag davor, an dem sie sich dafür entschieden haben, an dem Ziel dran zu bleiben. Professionelle Sportler sagen, dass es nicht die Wettbewerbe sind, die sie zu Erfolg geführt haben. Es waren die Jahre davor, in denen sie jeden Tag die Motivation und die Kraft gefunden haben, um zu trainieren. Viele berühmte Autoren sagen, dass sie sich oft zwingen mussten zu schreiben, vor allem dann, wenn sie zum fünfzigsten Mal eine Absage von einem Verleger bekommen haben. Manchmal kam die Kreativität zu ihnen und sie konnten hervorragende Literaturwerke entwerfen ohne viel Mühe investieren zu müssen. Und oft war es anders. Sie mussten sich täglich an den Tisch setzen und anfangen zu schreiben in der Hoffnung, von der Muse geküsst zu werden. Und das gilt für die meisten von uns. Wir brauchen im Leben oft eine Chance, um ein großes Ziel zu erreichen. Es kann eine Eingebung, ein glücklicher Zufall oder ein perfekter physischer Zustand am richtigen Tag sein. Darauf kommt es durchaus an. Aber es kommt genauso darauf an, sich all die Tage davor jedes Mal aufs Neue für das Ziel zu entscheiden in der Hoffnung auf eine Chance. Und so lange weiterzumachen bis man es endlich erreicht hat! Schau dir diese Rede von Diana Nyad an - einer 64-jährige Langstreckenschwimmerin die 177 km von Kuba nach Florida geschwommen ist! Ihr Thema: „Gib nie, nie auf“ Wir wünschen dir viel Erfolg beim Erreichen deiner Ziele - und gib niemals auf!  
27.02.2017 - 16:23:26
https://nlp-zentrum-berlin.de/infothek/nlp-psychologie-blog/item/ziele-4
 
Wie Ziele funktionieren - Teil 3: Planen
Ein starker Plan trägt zum Ziel . "Glück bevorzugt den vorbereiteten Geist." - Louis Pasteur Ein Ziel braucht einen Plan, zumindest ein großes Ziel. Auch Ziele, die schon öfter versucht und nicht erreicht wurden, profitieren sehr von guten Plänen. Ein Plan ist ein Modell der Zukunft, in der Möglichkeiten, Hindernisse und Risiken beurteilt werden und darauf folgend definierte Schritte zur Erreichung des gestellten Ziels gewählt werden. Und auch wenn ein Plan nur ein Modell ist und nicht die Realität sein kann, so berücksichtigt ein guter Plan diese Einschränkung. In diesem Artikel geht es um 5 Zutaten zu einem erfolgreichen Plan.Ein guter Plan hat 5 wichtige Zutaten Ressourcen Zwischenschritte Berücksichtigung von Einwänden und Hindernissen Lernen aus der Vergangenheit Plan B Identifiziere Ressourcen – Die Bausteine Ressourcen sind im NLP alles, was dir hilft, dein Ziel zu erreichen. Das können Menschen, materielle und immaterielle Dinge, wie Wissen, Fähigkeiten, Glaubenssätze oder Erfahrungen sein. Um beim Beispiel aus dem letzten Artikel zu bleiben, nehmen wir das Ziel „Ab morgen jogge ich jeden Montag und Mittwoch um 07:00 Uhr für eine Stunde im Park.“ Dazu wirst du materielle Dinge wie Laufschuhe, Sportsachen und einen Weg brauchen. Vielleicht helfen auch Menschen, die dich dabei unterstützen, z.B. einen Laufpartner, damit ihr euch gegenseitig motivieren könnt. Eventuell benötigst du immaterielle Dinge, wie Motivation. Um Motivation zu spüren und aufrechtzuerhalten helfen weitere Ressourcen. Vielleicht ein Ziel, das du durch das Laufen erreichen möchtest oder Musik, durch die du beim Laufen in gutem Zustand bleibst? Auch hierzu brauchst du weitere Ressourcen. Um Musik zu hören, helfen zum Beispiel ein MP3-Player oder ein Smartphone. Schreibe alles Wichtige auf, was du benötigst oder was dich dabei unterstützt, um dein Ziel zu erreichen. Die Ressourcen kannst du z.B. in Rahmen einer Checkliste zusammenfassen. Dann kommt der zweite Schritt. NLP Practitioner Ausbildung Lerne, wie du mit NLP deine Ziele erreichen und deine Kommunikation verbessern kannst. Melde dich jetzt für unsere Ausbildung zum NLP-Practitioner an. Mehr Infos (function($){ // get the images of the gallery and replace it by a canvas of the same size to fix the problem with overlapping images on load. $('img[width][height]:not(.uk-overlay-panel)', $('#wk-grid5f9')).each(function() { var $img = $(this); if (this.width == 'auto' || this.height == 'auto' || !$img.is(':visible')) { return; } var $canvas = $('').attr({width:$img.attr('width'), height:$img.attr('height')}), img = new Image, release = function() { $canvas.remove(); $img.css('display', ''); release = function(){}; }; $img.css('display', 'none').after($canvas); $(img).on('load', function(){ release(); }); setTimeout(function(){ release(); }, 1000); img.src = this.src; }); })(jQuery); Definiere Zwischenschritte – Struktur und Motivation In diesem Schritt geht es darum, die aufgeschriebenen Ressourcen in eine Struktur zu bringen. Welche sind Ressourcen am wichtigsten? Was benötigst du zuerst, um loslegen zu können? Damit definierst du die einzelnen Schritte (Zwischenschritte) auf dem Weg zu deinem Ziel. Übrigens: Auch Zwischenschritte brauchen Termine. Definiere also für jeden Zwischenschritt einen Zeitpunkt, zu dem es erledigt wird. Achte darauf, dass die Zeitleiste realistisch ist. Beispiel: Sonntag: per WhatsApp alle Freunde anchatten, die als Laufpartner in Frage kommen. Montag: (1) Laufschuhe im Keller finden, (2) eine Jogging-Hose kaufen, (3) Musik & Kopfhörer besorgen, (4) mit Laufpartner für Mittwoch verabreden. Dienstag: Sachen bereitlegen und Wecker stellen. Mittwoch: um 7:00 Uhr zum ersten Mal Joggen gehen. Wenn du mit dem definieren der Zwischenschritte fertig bist, hast du die Meilensteine definiert, die dich bei deinem Erfolg unterstützten. Bei großen, aber auch bei scheinbar kleinen Zielen sind Zwischenschritte sehr wichtig. Sie bringen Struktur in deine Zielerreichung und sind einfacher zu erledigen. Das Erfolgserlebnis ein Teilziel erreicht zu haben, motiviert an dem Hauptziel dranzubleiben. Neurobiologisch ist völlig klar, dass das Gefühl, auf dem Weg zum Ziel erfolgreich zu sein, sehr wichtig für das dranbleiben auf dem gesamten Weg ist. Man sollte also nicht mit dem Erfolgsgefühl warten, bis das große Ziel erfüllt ist. Feiere Zwischenerfolge, das setzt Dopamin frei und Dopamin erzeugt Motivation! Berücksichtige Einwände und Hindernisse – Was steht dagegen? Die besten Pläne scheitern, wenn Einwände und Hindernisse nicht berücksichtigt werden. Frage dich ganz ehrlich: „Was spricht dagegen dein Ziel zu erreichen?“ Welche anderen Ziele von dir würden gefährdet? Was könnte schiefgehen? Wer in deiner Umgebung könnte etwas dagegen haben? Bei manchen Zielen ist es essenziell, die Menschen in deiner Umgebung in den Prozess der Zielerreichung einzubinden, sodass eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann. Bei großen und kleinen Veränderungen im Leben haben wir oft Menschen in unserer Nähe, die uns entweder unterstützen oder uns abhalten möchten. Oft ist das Eine von dem Anderen nur ein offenes und konstruktives Gespräch weit entfernt. Nehmen wir z.B. an, dass dein Partner es toll findet, dass du bald wieder regelmäßig joggen gehst. Aber er hat was dagegen, dass du dafür deinen Wecker auf eine Stunde früher stellst. Denn er wird davon wach und kann dann nicht mehr einschlafen. Nun könntest du mit dem Joggen loslegen und dich immer mal wieder morgens wegen des frühen Aufstehens streiten. Oder ihr tut euch zusammen. Schließlich findet er dein Ziel genauso toll wie du. Anstatt die Energie in den Streit zu investieren, würdet ihr gemeinsam eine Lösung finden. Z.B. eine Uhr oder ein Gadget für dein Handgelenk, der dich durch Vibrationen wecken würde. Oder du motivierst deinen Partner mitzumachen… Manchmal kommen Einwände nicht von anderen Menschen oder Umständen, sondern aus einem selber. Vielleicht gibt es einen Konflikt zwischen deinen Zielen. Z.B. wäre es möglich, dass dein konkurrierendes Ziel ein gemütliches Frühstück mit leckerem Kaffee und einer (Online-)Zeitung ist. Unbearbeitet würde dieser Konflikt möglicherweise jedes Mal, wenn du joggen gehen möchtest auftauchen und vielleicht sogar dein Ziel sabotieren. Aber statt immer wieder in den inneren Konflikt zwischen den beiden Zielen zu treten, könntest du den Konflikt bereits am Anfang auflösen… NLP Practitioner Ausbildung Lerne, wie du mit NLP deine Ziele erreichen und deine Kommunikation verbessern kannst. Melde dich jetzt für unsere Ausbildung zum NLP-Practitioner an. Mehr Infos (function($){ // get the images of the gallery and replace it by a canvas of the same size to fix the problem with overlapping images on load. $('img[width][height]:not(.uk-overlay-panel)', $('#wk-grid0a9')).each(function() { var $img = $(this); if (this.width == 'auto' || this.height == 'auto' || !$img.is(':visible')) { return; } var $canvas = $('').attr({width:$img.attr('width'), height:$img.attr('height')}), img = new Image, release = function() { $canvas.remove(); $img.css('display', ''); release = function(){}; }; $img.css('display', 'none').after($canvas); $(img).on('load', function(){ release(); }); setTimeout(function(){ release(); }, 1000); img.src = this.src; }); })(jQuery); Lerne aus der Vergangenheit - Bisherige Erfolge und Misserfolge berücksichtigen Möglicherweise hast du schon mal in einer ähnlichen Situation so ein Problem gelöst. Was hattest du damals gemacht? Es lohnt sich aus der Vergangenheit zu lernen, vieles hattest du schon mal gelöst. Vielleicht hast du damals hinterfragt, was das Ziel hinter den jeweiligen Zielen ist. Was du wohl erreichen würdest, wenn die Ziele erfüllt wären. Dann hast du vielleicht festgestellt, dass die Ziele ein gemeinsames Oberziel haben und hast evtl. abgewogen, mit welcher Option du wohl kurz- aber auch langfristig am effektivsten das Oberziel erreichen würdest. Oder du hast die beiden Optionen geschickt kombiniert. Und vielleicht hast du es auch ganz anders gelöst ;-) Aus eigenen Erfolgen zu lernen macht Spaß und stärkt das Selbstbewusstsein. Es lohnt sich aber auch aus den Misserfolgen zu lernen. Denn vielleicht hast du schon mal versucht dieses Ziel zu erreichen und es ist schiefgegangen. Es ist hilfreich zu verstehen, was beim letzten Mal nicht funktioniert hat, denn du möchtest ja den gleichen Fehler nicht 2x machen. Wenn du die Ursachen gefunden hast, lohnt es sich nach Lösungen dafür zu suchen. Was hätte dir damals geholfen? Nehme die noch fehlenden Ressourcen in deine Checkliste auf. Exkurs: Gewohnheiten Gewohnheiten helfen enorm bei der Zielerreichung. Gewohnheiten sind kleine Rituale, die durch einen dem Gehirn gut bekannten Reiz ausgelöst werden. Sobald der Reiz ausgelöst ist, ist man in einer Routine drin, die automatisch abläuft. Wenn man z.B. die Laufschuhe schon mal an hat, geht man joggen. Daher ist es sinnvoll den Weg in die Laufschuhe sehr kurz zu machen und die Laufschuhe und Sportsachen direkt vor das Bett legen. Das Erste, was du dann nach dem Aufstehen tust, ist sie anzuziehen. Dann klappt es mit dem Joggen schon deutlich leichter am frühen Morgen. Wenn du das Ritual (Sportschuhe anziehen, Laufen) ausgeführt hast, gönne dir ein Belohnungsgefühl. Sei nicht knausrig mit der Ausschüttung von Glückshormonen, gönne dir eine kleine Anerkennung „JA! Ich hab‘s gemacht!“. Auch wenn es albern erscheint, durch so eine kleine Eigenanerkennung schüttet dein Gehirn Dopamin aus und lässt die Gewohnheit besser anwachsen. Wenn du Belohnungsgefühle etablierst, unterstützt du damit deutlich die Bildung von Gewohnheiten. In unserem Beispiel würdest du in deiner Ressourcen-Checkliste aufnehmen „Wissen, wie man Gewohnheiten etabliert“. Als Zwischenschritt könntest du dann z.B. am Sonntag zwei Stunden Internetrecherche oder mit einem fachkundigen Freund reden einplanen. Vielleicht würdest du deswegen ein paar Zwischenschritte mehr in deinen Plan einbauen. Aber auch wenn der Weg zum Ziel dadurch ein wenig länger sein mag, steigen die Chancen auf Erfolg enorm, wenn du bereit bist aus der Vergangenheit zu lernen. Entwickle Plan B Manchmal trifft man auf unerwartete Einflussfaktoren, die einen Plan ins Schwanken bringen können. Daher ist es wichtig, zu überlegen, welche Störfaktoren auftreten könnten, z.B. Regen. Dann gehst zu deiner Ressourcen-Checkliste zurück und überlegst dir, was du bräuchtest, um auch im Regen joggen gehen zu können. Sobald du in deinem Plan „Sonntag: Regenhose im Internet bestellen“ drinstehen hast, ist für diese keine Ausrede vorgebeugt. Und wenn mal eine ganz große Überraschung kommt, dann bleibe flexibel. Es gibt meistens mehr als eine Möglichkeit, um das gesetzte Ziel zu erreichen. Wenn es mit Joggen wegen Knieschmerzen nichts wird, frage dich selbst, was das eigentliche Ziel hinter dem Joggen war. Wenn es darum ging, sich sportlich zu betätigen, dann würde z.B. Schwimmen oder Fahrradfahren als Plan B in Frage kommen. Flexibilität hilft dir dabei, auf die Überraschungen des Lebens zu reagieren. Hauptsache du bleibst dran! Bald geht’s weiter mit dem letzten Artikel zum Thema "Ziele erreichen": Handeln & Haben.
08.02.2017 - 11:18:05
https://nlp-zentrum-berlin.de/infothek/nlp-psychologie-blog/item/ziele-3
 
Wie Ziele funktionieren - Teil 2: Wollen
Kraftvolle Ziele entwickeln Sich Ziele zu setzen, ist eines, sie auch zu erreichen, ein anderes. Dabei ist es im Grunde gar nicht so schwer. In unserem letzten Artikel ging es um Surfen oder Treiben lassen und um Träumen und Wünschen. Träumen ist ein absolut unerlässlicher erster Schritt – und viele Menschen bleiben dort stehen… Sie aktivieren nicht den nächsten Schritt in der Zielerreichungskette – das Wollen. Hier entsteht Commitment und eine kraftvolle Anziehung. Doch wie geht das? In diesem Artikel geht es um die nächste Stufe der Zielkonkretisierung und um den Übergang zum Planen und Handeln. Konkret beschäftigen wir uns diesmal mit dem Setzen SMARTer Ziele.SMART statt wischi-waschi Viele Ziele werden nicht erreicht, da sie schwammig formuliert, schwer vorstellbar und wenig attraktiv sind. Mit konsequenter Anwendung des SMART-Akronyms für Ziele werden Ziele klarer, greifbarer und motivierender. Am besten machst du gleich mit einem deiner Ziele mit! Falls du diesen Artikel nur liest, und nicht an deinen Zielen arbeitest, könnte dies ein schlechtes Zeichen für deine Ziele sein – also nimm dir eines deiner Ziele und gehe es aktiv durch – lass es vom Wünschen zum klaren Wollen kommen. Was ist SMART?! SMART: steht für Sinnspezifisch – Messbar – Attraktiv – Realistisch – Terminiert. Betrachten wir zwei Beispielziele: Regelmäßig joggen! „Ab morgen jogge ich jeden Montag und Mittwoch um 07:00 Uhr für eine Stunde im Park.“ Selbständigkeit als Coach! „Ab dem 1.1.2018 arbeite ich als Beziehungs-Coach in Berlin. Mein Einkommen aus dieser Arbeit liegt ab 1.7.2018 bei 2.000 Euro pro Monat und ab 1.1.2019 bei 4000 Euro pro Monat. Ab 1.1.2019 biete ich außerdem Seminare zu dem Thema an.“ Beide sind schon recht klar formuliert, sogar mit Termin (das T im SMART). Aber schauen wir uns das Ganze einmal im Detail an... Wie lautet eigentlich dein Ziel? Sinnspezifisch Wenn du dein Ziel erreichen willst, hilft es sehr zu wissen, wie es aussieht, sich anfühlt… Stell dir dein Ziel konkret und klar vor – nimm dir dafür etwas Zeit, am besten 5-10 Minuten. Versetze dich in die Situation, in der du das Ziel schon erreicht hast. Was nimmst du wahr? Was hörst du, siehst du und spürst du, wenn du dein Ziel erreicht hast? Umso genauer du dein Ziel mental erlebst, umso einfacher wirst du es erreichen können, denn du weißt genau, was du willst und spürst, wie attraktiv es ist - und du hast es ja auch schon mal erlebt (gerade jetzt). Beispiel: Ich sehe die Bäume, spüre den Wind in meinem Gesicht und höre die Schritte, während ich durch den Park jogge. Es fühlt sich gut an. Wie ist es mit deinem Ziel? Wie erlebst du dein Ziel - was siehst, hörst, fühlst du? Messbar Woran konkret erkennst du, dass du dein Ziel erreicht hast? Welche eindeutigen Kriterien hast du für die Zielerreichung? Was genau hat sich verändert? Woran bemerken andere, dass du dein Ziel erreicht hast? Was musst du sehen, hören, fühlen, um zu wissen, dass du das Ziel erreicht ist? Beispiel: Ich weiß, dass ich mein Ziel erreicht habe, wenn ich seit 6 Monaten jeden Montag und Mittwoch um 8:00 verschwitzt unter der Dusche stehe und morgens joggen für mich zu einer wohltuenden Gewohnheit geworden ist. Wenn ich mich fitter fühle und mir Freunde sagen, dass ich sportlicher geworden bin. Beachte: Ein Ziel sollte konkret und positiv formuliert sein, ohne Negationen: „Ich wiege 53 kg und fühle mich wohl!“, anstatt „Ich möchte nicht mehr so faul und träge sein.“ Wenn du das eine nicht möchtest, dann frage dich, was möchtest du stattdessen? Wie ist es mit deinem Ziel? Woran genau erkennst du, dass du dein Ziel erreicht hast? Attraktiv Hier steckt die Motivation. Erlaube dir immer mehr von dem zu tun, was du wirklich möchtest. Ist das Ziel für dich erstrebenswert? Wofür möchtest du dein Ziel erreichen? Was wird dir durch das Erreichen des Ziels noch möglich? Aber hier ist auch der Punkt, was musst du dafür aufgeben – jedes Ziel hat einen Preis und jedes Ziel bringt einen Gewinn! Das einzige was zählt ist, dass der Gewinn den Preis deutlich übersteigt! Beispiel: Wenn ich öfter Sport mache, bleibe ich gesund und ich beweise mir Willenskraft. Gesundheit und Stärke sind zwei wichtige Werte in meinem Leben. Und ich bin meinen Kindern ein gutes Vorbild. Wie ist es mit deinem Ziel? Lohnt es sich und wenn ja wofür? Realistisch Das Ziel muss von dir selbst erreichbar und realistisch sein. Es ist wichtig, dass du dir Ziele setzt, die du auch erreichen kannst und an die du glaubst. 15 Kg in einer Woche abnehmen oder ähnliches, sind Ziele, die man noch einmal überdenken sollte. Aber es spricht nichts gegen große Ziele – ganz im Gegenteil! Anmerkung: Viele gute Ziele sind Plan B Ziele! Plan A: Mein Partner sollte mehr Sport machen... Plan B: Ich werde mehr Sport machen! Beispiel: Letztes Mal hat es nicht funktioniert, weil ich zu viel anderes zu tun hatte, daher habe ich dieses Mal den Beginn auf eine Zeit gelegt, in der ohnehin wenig sonstiges zu tun ist. Außerdem habe ich es meinen Freunden erzählt und sie geben, mich regelmäßig zu fragen, wie es mit meinem Joggingprojekt steht - das wird mich eher dazu bringen dran zu bleiben ;-) Wie ist es mit deinem Ziel? Glaubst du an dein Ziel und daran, dass du es schaffen wirst? Wie willst du evtl. auftretenden Schwierigkeiten begegnen? Terminiert „Ein Ziel, ist ein Traum mit einem Termin!“ - Napoleon HillJedes Ziel braucht einen Termin. Wenn ein Ziel einen Termin bekommt wird es ernst, ab jetzt kann man scheitern aber ab jetzt ist auch klar, was zu tun ist. Ein Buch in 5 Jahren zu schreiben, ist etwas völlig anderes, als es in 5 Monaten fertig haben zu wollen oder irgendwann einmal. Mit dem Termin wird die Größe der Schritte klar. Und letztendlich kann man erst mit dem Termin einen sinnvollen Plan machen. Also: Wann wirst du beginnen? Wann wirst du dein Ziel erreicht haben? Beispiel: Ab morgen jogge ich jeden Montag und Mittwoch um 07:00 Uhr für eine Stunde im Park. Wie ist es mit deinem Ziel? Wann wirst du dein Ziel erreicht haben? Wenn du vor 2 Wochen den ersten Teil mitgemacht hast, dann hast du jetzt vermutlich etwa 3 bis 100 Ziele. Beginne die SMARTe Formulierung mit deinen 3 wichtigsten oder 3 nächsten Zielen! Viel Erfolg auf der nächsten Stufe zur Erreichung deiner Ziele! P.S.: In zwei Wochen geht es weiter…
15.01.2017 - 11:18:05
https://nlp-zentrum-berlin.de/infothek/nlp-psychologie-blog/item/ziele-2
 
 
 
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